 
Themenwelt - Trinkwasserhygiene – Die Anlage ist die Lösung
299.1.006 / V16
3 Nussbaum Stufenmodell
Das 
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															Material 
 Für einen geringen Nährstoffeintrag sind sowohl die verwendeten Materialien als auch die ordnungsgemässe Durchführung der Arbeitsabläufe – von der Installation bis hin zur Wartung der Anlage – ausschlaggebend.
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															Temperaturhaltung 
 Wassertemperaturen im für die Verkeimung kritischen Bereich müssen vermieden werden. Dazu muss die thermische Trennung von Kalt- und Warmwasser-Verteilleitungen sichergestellt werden.
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															Stagnation 
 Stagnationen können im Trinkwasser-Verteilsystem nicht komplett vermieden werden. Die optimale Dimensionierung und das Sicherstellen des ordnungsgemässen Betriebs reduzieren das Stagnationsrisiko jedoch deutlich.
3.1 Übersicht
Im Rahmen der 
| Hausanschluss | Fokus Material Erstkontamination vermeiden: 
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| Hauswasserzentrale und Steigzone | Fokus Material Trinkwasser dank Edelstahlleitungen nicht negativ beeinflussen: 
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| Fokus Temperatur Temperaturhaltung durch thermische Trennung sicherstellen: 
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| Etage | Fokus Stagnationsvermeidung Durch Einzelzapfstellen-System mit 9-Meter-Regel ein Verwerfen in 5 s ermöglichen: 
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3.2 Vorteile
Mit dem Stufenmodell werden die zentralen Einflussfaktoren der Trinkwasserhygiene an den richtigen Stellen optimal berücksichtigt. Dies bringt folgende Nutzen:
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															Sicherheit: 
 Das Trinkwasser wird nach dem Hauseingang nicht negativ beeinflusst und kommt in bester Qualität beim Verbraucher an.
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															Wirtschaftlichkeit: 
 Die Installation ist materialeffizient. Auf Spüleinrichtungen kann verzichtet werden. Inbetriebnahme und Unterhalt sind kostengünstig. Eine nachträgliche Keimbekämpfung ist bei bestimmungsgemässem Betrieb nicht nötig.
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															Komfort: 
 Das Trinkwasser kann frisch vom Zapfhahn getrunken werden. Schwankungen von Druck, Durchfluss und Temperatur werden vermieden.
 
                        