Sicherheit
In der Giesserei wird mit gut 1’200 Grad Celsius heissem, flüssigem Metall gearbeitet – eine der gefährlichsten Tätigkeiten in der gesamten Industrie. Deshalb geniesst die Sicherheit bei Nussbaum seit langem höchste Priorität. Bereits 2005 wurde ein Sicherheits-Managementsystem nach OHSAS 18001 eingeführt und 2020 durch die neue Norm ISO 45001 abgelöst. 2021 trat Nussbaum zudem der Sicherheits-Charta der Suva bei. Die Mitarbeitenden haben jederzeit das Recht (und die Pflicht), bei gefährlichen Situationen «STOPP» zu sagen. Zudem werden Beinaheunfälle im Intranet dokumentiert. So können Fehler oder Lücken bei den Schutzmassnahmen erkannt und behoben werden. Bei der Arbeit kann es immer wieder zu gefährlichen Situationen kommen. Wenn wir damit richtig umgehen, können wir Unfälle verhindern und unseren Familien viel Leid ersparen!
Die Geschäftsleitung fordert die Mitarbeitenden auf, auch in der Freizeit bei Gefahr «STOPP» zu sagen, oder bei Überlastung rechtzeitig «STOPP» zu sagen, damit der Sicherheit und Gesundheit aller Mitarbeitenden Rechnung getragen wird.
Um die Prozessverbesserung noch einen Schritt weiter voranzutreiben, wurde vor wenigen Jahren das Lean-Management-System eingeführt. Jeden Morgen treffen sich die einzelnen Linien zusammen mit dem Unterhalt-Team zu den sogenannten Shopfloor Meetings. Jede Linie hat ihr eigenes Meeting zu einem fixen Zeitpunkt. Dort steht als einer der ersten Punkte das Thema Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz auf der Traktandenliste. Es wird besprochen, ob es Unfälle oder Beinaheunfälle gegeben hat und wie die Situation bezüglich Corona aussieht.
Auf dem Bau sind die Abgabetermine fix und die Überraschungen zahlreich. Deshalb setzt Nussbaum seit langem auf ein eigenes Filialnetz. So können die gewünschten Produkte rasch ausgeliefert und lange Transportwege vermieden werden. Der unkomplizierte Online-Shop, die garantierte Lieferfähigkeit und eine sehr hohe Produktesicherheit geben dem Endkunden die Gewähr, den richtigen Partner zu haben.
«Jeder soll am Abend gesund von der Arbeit nach Hause gehen können, und jeder soll nach seinen Freizeitaktivitäten wieder gesund zur Arbeit erscheinen.»
- Monika Mebold Kaufmann, Leiterin Sicherheits- und Umweltmanagement